MES Integration eines Schmelzindex Prüfgerät

Der bi-direktionale Datenaustausch zwischen Werkstoff-Prüfgerät und übergeordneten Systemen wie MES (Manufacturing Execution System) oder LIMS (Laboratory Information Management System) stellt eine bedeutsame Facette der vernetzten Kommunikation 4.0 dar.

GÖTTFERT Schmelzindex Prüfgeräte werden in Kunststoff-Prüflaboratorien von Kunststoff-herstellern und Forschungseinrichtungen sowie in der Wareneingangskontrolle bei Kunststoffverarbeitern eingesetzt.
Mittels MVR (Melt Volume Rate) und MFR Messung (Melt Flow Rate) wird die Fließfähigkeit von Kunststoffen geprüft. Dabei können die Prüfgeräte Stand-Alone oder in Verbindung mit der Prüfsoftware miCONNECT betrieben werden. GÖTTFERT setzt dabei auf den Industrie 4.0 Standard OPC/UA, der die bi-direktionale Datenintegration zu den obengenannten Systemen wie ermöglicht.

Ein Proof-of-Concept in Kooperation mit der SYNCOS GmbH wurde erfolgreich zur „K“ in Düsseldorf fertig gestellt.
Am Beispiel des Schmelzindex-Prüfgeräts mI40 werden zunächst die benötigten Prüfparameter aus dem CAQ-Baustein des SYNCOS MES an das Gerät übermittelt. Mit diesen wird der Prüfvorgang gestartet und die Messergebnisse an das SYNCOS Prüfmodul zurückgeschrieben, in dem sie statistisch ausgewertet und visualisiert werden (Regelkarten, Histogramme etc.).

GÖTTFERT wird OPC-UA für weitere Gerätetypen als Schnittstelle standardisieren und mit SYNCOS fertig integrierte Lösungspakete anbieten.

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