Payne-Effekt

Der Payne-Effekt beschreibt Veränderungen in den Eigenschaften eines Polymers, die aufgrund einer aufgebrachten Beanspruchung auftreten.
Der Payne-Effekt ist definiert als Differenz des komplexen Moduls bei kleinen und großen Deformationsamplituden. Der Verlauf der ersten Payne-Kurve, die an einem unbeanspruchten Prüfkörper gemessen wird, unterscheidet sich von den folgenden Messungen, da das zerstörte Füllstoffnetzwerk erst nach einiger Zeit wiederaufgebaut ist.
Bei einer Wiederholungsmessung nach nur kurzer Erholungszeit ist der Payne-Effekt im Vergleich zur ersten Messung deutlich reduziert.

Durchgeführt wird dieser mit einem GÖTTFERT VISCO-ELASTOGRAPH, RPA (Rubber Prozess Analyzer) mittels eines Amplitudensweeps. Dieser zeigt mit einer unvulkanisierten Mischung den Payne Effekt. Der Kreuzungspunkt von G`und G“ dient Anwendern in der Qualitätskontrolle wie auch in Forschung und Entwicklung zur Beurteilung des Füllstoffnetzwerkes.

Weitere Anwendungen

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