Weißenberg-Rabinowitsch Korrektur

Die Weißenberg Rabinowitsch Korrektur berücksichtigt, dass sich Polymere nicht wie newtonsche Flüssigkeiten verhalten. Daher kommt es infolge der Scherverdünnung bei realen Polymerschmelzen mit strukturviskosem Fließverhalten zu einer starken Krümmung des Geschwindigkeitsprofils zur Wand. Die Schergeschwindigkeiten an der Wand sind infolge dessen erhöht gegenüber dem Newtonschen Medium, für das die Berechnung der scheinbaren Schergeschwindigkeit gilt. Dieser Effekt wird durch die Rabinowitsch Weissenberg Korrektur berücksichtigt und korrigiert. Über die korrigierte Schergeschwindigkeit und die Schubspannung an der Wand wird dann die korrigierte Viskosität berechnet.

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