Mehrstufenmessung

Sowohl unser mi40 als auch unser MI-ROBO 89.16 können standardmäßig automatisierte Mehrstufenmessungen mit nur einer Kanalfüllung vornehmen, wie sie beispielswiese in ASTM D1238 Prozedur D beschrieben werden. Ohne Mehraufwand können so zusätzliche Daten ermittelt werden. Aus den Ergebnissen der Schmelzindexmessung mit verschiedenen Belastungsgewichten wird das sogenannte Fließratenverhältnis (engl.: Flow-Rate-Ratio, kurz FRR) errechnet. Diese Kennzahl ist ein Maß für die Breite der Molekulargewichtsverteilung und damit auch für das verarbeitungsrelevante scherverdünnende Verhalten des Polymers.

Relaxationsphase nach Gewichtswechsel

Konventionelle Mehrgewichtsmessungen bieten keine Relaxationsphase beim Gewichtswechsel. Dies verursacht eine höhere Messwertstreuung im Vergleich zu Einzelgewichtsmessungen (Bild links). Bei der Mehrgewichts-Funktion (bis zu 8 Gewichtsstufen) des mi40 wird dem Material bei Gewichtswechsel genügend Relaxationszeit gegeben, welche die Einflüsse der Vorscherung egalisieren. Dies hat das Ergebnis einer weitaus besseren Messwert-Übereinstimmung mit der Einzelgewichtsmessung (Bild rechts) zu folge.

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